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Weinland Italien

Weinregionen und Weinanbaugebiete in Italien – ein Überblick

Italien ist eines der ersten Länder, welches einem in den Sinn kommt, wenn man an Wein denkt. Das überrascht nicht, kann Italien doch auf Jahrhunderte und Jahrtausende Erfahrung im Weinbau und Weinlandschaft zurückblicken. Die Weinanbaugebiete in Italien sind vielseitig und facettenreich. Betrachtet man die verschiedenen Weinregionen und deren Anbaugebiete in Italien fällt schnell auf, wie unterschiedlich die Rebsorten der Weinberge sind. Viele italienische Weinsorten sind weit über die Grenzen des Landes bekannt und beliebt. Nähern wir uns dem Weinland Italien also einmal etwas an.

Weinland Italien – Weinanbaugebiete und Klima

Aufgrund der geografischen Lage unterscheiden sich die Weinanbaugebiete und deren Weinlandschaft in Italien oftmals enorm voneinander. Die Weinbauregionen in Italien werden von den Alpen und auch dem Meer geschützt und können somit ganz unterschiedliche Bedingungen für die verschiedenen Weine bieten. Das sorgt unter anderem dafür, dass die Weingegend Italien im Schnitt 60 Millionen Hektoliter Wein produziert und insgesamt 856.000 Hektar Rebflächen zur Verfügung stehen. Italienische Weinregionen können zudem auf eine sehr lange Geschichte und Tradition zurückblicken. Der Weinbau in Italien wurde – so meint es zumindest die Geschichtsschreibung – von den alten Griechen nach Italien gebracht. Die Römer übernahmen die Tradition und bauten diese weiter aus. Einige italienische Weingebiete sind heute noch in den damaligen Einteilungen begründet und bauen in Teilen italienische Rebsorten an, welche bereits seit der Römerzeit kultiviert wurden. Die Weinlandschaft und die Weinanbaugebiete in Italien bieten zudem eine enorme Abwechslung. Schauen wir uns gemeinsam die Weinregionen in Italien und deren Anbaugebiete genauer an und werfen einen Blick auf italienische Weinsorten dieser Weinanbaugebiete in Italien.

Karte der italienischen Weine

Die Toskana – das größte Weinbaugebiet in Italien

Die Toskana bietet nicht nur wunderschöne Ecken für Besucher, sondern ist dank der unterschiedlichen Weinlandschaft an Böden und Witterungsbedingungen auch bei den Weinen äußerst vielfältig. Trockene Weißweine aus der Toskana sind ebenso beliebt wie kräftige Rotweine. Zu den häufigsten Rebsorten gehören unter anderem Sangiovese und Trebbiano. Doch auch der Merlot und Barbera sind hier reichhaltig vertreten. Italienische Weinanbaugebiete wie die Toskana sind bekannt für die enorm hohe Qualität vieler Weine, was unter anderem durch die Gütesiegel im Weinbauland bezeugt wird. DOC Weine sind in der Toskana keine Seltenheit. So stammt auch der weltweit bekannte und geschätzte Chianti aus der Region.

Das Piemont – Heimat harmonischer Weine in den Weinregionen von Italien

Das Piemont ist das zweitgrößte Weinbaugebiet in Italien und über die Grenzen hinaus für die besonders harmonischen und gut zugänglichen Rotweine bekannt. Das Piemont ist zudem die wohl vielfältigste Anbauregion Italiens. Nahe des Mont Blanc liegen die höchsten Weinbaugebiete Italiens, auf welchen 99 Prozent Qualitätsweine angebaut werden. Unter anderem die trockenen Weißweine der Region wissen zu überzeugen. Man merkt zudem deutlich, dass italienische Weinsorten immer stärker nach Perfektion streben und versuchen den Massenmarkt zu verlassen. Die Weinregionen in Italien und vor allem in Piemont setzen auf höchste Qualität und eine perfekte Veredelung der Weine. Exemplarisch dafür seien Weinsorten wie Barolo, Nebbiolo und Barbaresco genannt, welche typisch für die Region sind.

Apulien – der Absatz des italienischen Stiefels

Italienische Weine aus Apulien sind auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Die Region erstreckt sich über rund 400 Kilometer entlang der Adria. Das Profil der Weinregion ist eher flach und vor allem roten Rebsorten vorbehalten. Italienischer Weinbau der Region ist geprägt von Aglianico, Barbera, Bombino Nero und Cabernet Sauvignon. Dank der zahlreichen DOC und DOCG-Regionen gehört Apulien zu den Weinanbaugebieten mit der besten Reputation des Landes.

Kalabrien – die Spitze des Stiefels

Kalabrien ist eines der Weinanbaugebiete in Italien, welches auf eine enorm lange Tradition zurückblicken kann. Nachdem die Region lange Zeit an Qualität einbüßte, ist aktuell ein gegenläufiger Trend zu erkennen. Experten trauen Kalabrien sogar einen echten Aufschwung zu, seit die Winzer verstärkt auf Qualität setzen und die eigenen Sorten und Techniken modernisiert haben. Die wichtigsten Rebsorten in Kalabrien sind unter anderem Aglianico, Barbera, Cabernet Sauvignon, Gaglioppo. Hinzu kommen noch italienische Weisswein-Rebsorten wie Ansonica, Pinot Bianco, Riesling, Italico und Sauvignon Blanc. Des Weiteren entspringen die Chardonnay Trauben der Weinlandschaft Kalabrien.

Die Emilia Romagna – kulinarische Heimat

Die Emilia Romagna ist in den Gedanken der meisten Menschen mit Schinken und Käse verknüpft. Doch auch viele italienische Weinsorten haben hier ihren Ursprung. Meist finden Sie hier frische und junge Weine mit einzigartigem Charakter. Rund ein Viertel der Weine aus der Region sind Qualitätsweine mit dem DOC- oder dem DOCG-Siegel. Das Gebiet und seine Weingüter haben in den letzten Jahren deutlich an Qualität gewonnen, wodurch auch die Weine  nochmals stärker in den Fokus rückten.

Friaul-Julisch Venetien – abwechslungsreiche Grenzregion

Noch vor rund 50 Jahren war das Friaul eine der Weinregionen in Italien, welche ausschließlich vom Rotwein dominiert wurde. Vor allem Merlot in einfacher Qualität dominierte das Geschehen. Heute sieht dies anders aus. Italienische Weinsorten der besten Qualität stammen aus dem Friaul, welches unter anderem mit italienischem Weißwein zu überzeugen weiß. Weiße italienische Weine in Spitzenqualität werden beinahe ausschließlich im Friaul produziert.

Kampanien – die Wiege italienischer Weine

Kampanien kann auf eine sehr lange Tradition zurückblicken und gehört zu den ältesten Weinanbaugebieten Italiens. Die fruchtbaren Böden vulkanischen Ursprungs und das milde Klima waren für den Weinanbau ideal. Kampanien ist eine reine Rotwein-Region und weiß hier durch einheimische Sorten zu überzeugen. Aglianico, Barbera und Primitivo dominieren die Flächen. Italienische Rotweine aus Kampanien sind für ihr intensives Aroma bekannt und weltweit beliebt. Allerdings gibt es in Kampanien aktuell noch ein Qualitätsproblem. Gerade einmal 5 – 10 Prozent der Weine erreichen DOC- und DOCG-Status. Hier können die Winzer also noch viel optimieren.

Latium als Weinregion in Italien – rund um Rom

Das Latium ist eines der Weinanbaugebiete in Italien, welches bereits zu Zeiten des römischen Imperiums hohe Bekanntheit erlangte. Damals wurde der Weißwein aus dem Latium sogar in Schriften lobend erwähnt. Auch heute noch ist das Latium eine Weißwein-Region. Sorten wie Malvasia und Trebbiano machen die Region für Kenner und Genießer besonders attraktiv. In den letzten Jahren wurden zudem einige italienische Rotweine im Latium kultiviert und überzeugen durch die durchgängig hohe Qualität.

Marken – lehmreiche Böden – vollmundige Weißweine

Die Marken, direkter Nachbar der Toskana und Umbrien, ist eine Region in der vor allem italienische Weißweine kultiviert werden. Die bekannteste Rebsorte der Region ist der Verdicchio, welche für die intensiven Fruchtnoten und die angenehm milde Säure bekannt ist. Doch auch Rebsorten wie Maceratino, Pecorino und Trebbiano werden in den Marken verstärkt angebaut. In den letzten Jahren hat der Anteil italienischer Rotweine aus der Region beständig zugenommen, was die Vielfalt der italienischen Weinberge nochmals verdeutlicht.

Sardinien – die vom Rotwein dominierte Insel

Sardinien ist eine Insel mit kleinen Weingütern und einzelnen Weinbauern, welche dem Boden die unterschiedlichsten Weine entlocken. Aufgrund der klimatischen Bedingungen der Insel wachsen hier sowohl rote als auch weiße Rebsorten, wobei der Rotwein immer noch dominiert. Mit insgesamt 17 DOC-Zonen kann die Insel auf eine enorme Vielfalt hochwertiger Weine zurückgreifen und ist somit eine besonders abwechslungsreiche Weinbauregion Italiens.

Sizilien als Weinbaugebiet in Italien – eine Insel mit Qualitätsbewusstsein

Lange Zeit waren italienische Weine aus Sizilien eher Mittelmaß und für den Verschnitt optimiert. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten allerdings gewandelt. Die Weingüter der Region haben verstärkt auf Qualität gesetzt und die einheimischen Rebsorten stärker in den Fokus genommen. Mittlerweile gelten italienische Weine aus Sizilien als Spitzenprodukte und wissen Kenner auf der ganzen Welt zu überzeugen. 24 DOC- und eine DOCG-Zone sprechen eine deutliche Sprache.

Südtirol – Wein direkt aus den Alpen

Südtirol ist eine Weinbauregion im nördlichsten Teil Italiens. Das Klima ist hier kühler als im Rest des Landes, und die Alpen bilden eine natürliche Barriere nach Norden hin. Das bedeutet, dass Südtirol sein eigenes, einzigartiges Mikroklima hat, das ideal für den Weinanbau ist. Die Region beherbergt einige der ältesten Weinberge Europas, und ihre Weine sind für ihre Qualität bekannt. Südtirol produziert eine breite Palette von Weinen, von trockenen Weißweinen bis zu kräftigen Rotweinen. Dank des kühlen Klimas in der Region sind die Südtiroler Weine oft leichter und erfrischender als andere italienische Weine. Wenn Sie auf der Suche nach einem wirklich einzigartigen Weinerlebnis sind, dann ist Südtirol der richtige Ort dafür.

Umbrien – vom Tiber befruchtet

Umbrien ist eines der wenigen Weinanbaugebiete in Italien, welches keine Meeresküste aufweist. Die zentral gelegene Region wird vom Tiber mit Feuchtigkeit versorgt. Der Orvieto nimmt dabei rund zwei Drittel der gesamten Anbaufläche ein. Doch auch bei den anderen Rebsorten dominieren die einheimischen Rebsorten deutlich. Sangiovese, Sagrantino, Montepulciano und Canaiolo sind hier exemplarisch zu nennen. Italienischer Weinbau mit langer Tradition ist in Umbrien heimisch. DOC-Weine der Region sind bei Kennern äußerst geschätzt und werden in die ganze Welt exportiert.

Venetien – Abwechslungsreich und vielfältig

Venetien ist eines der Weinanbaugebiete in Italien, welches über eine enorme Bandbreite an Anbauflächen verfügt. Somit gedeihen hier sowohl Rot- als auch Weißweine der unterschiedlichsten Art. Besonders bekannt sind darunter der Bardolino und der Valpolicella, welche nahe des Gardasees angebaut werden. Doch auch der Prosecco aus der Glera-Traube wird in diesem Weinbaugebiet angebaut. Italienische Weinsorten dominieren das Geschehen und sorgen dafür, dass die Weinregion immer für eine Überraschung gut ist.

Weinfässer im Weinberg in Italien

Italienischer Wein – Rebsorten aus dem Weinland Italien und deren Weinregionen

Italienische Weine zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus. Die vielen unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten der Anbaugebiete und der Weinregionen in Italien sorgen unter anderem dafür, dass die unterschiedlichsten Rebsorten wachsen. Italienische Rotweine und auch italienische Weine in Weiß oder Rosé sind enorm vom Standort abhängig. Wir stellen Ihnen einige der typischen Rebsorten für italienische Weine vor.

Aglianico

Der Aglianico ist eine italienische Weinsorte, welche zu den ältesten Rebsorten des ganzen Landes gehört. Die Rotweinsorte ist enorm tanninreich, sodass ein Rotwein aus Italien mit diesen Trauben oftmals über Jahre reifen muss, um genießbar zu sein. Dann allerdings ist der Wein meist angenehm rund und schön samtig. Ein Rotwein aus Italien, der Seinesgleichen sucht.

Barbera

Die Barbera Rebsorte ist vor allem im Piemont sehr weit verbreitet. Doch auch andere Weinanbaugebiete in Italien haben die Rebsorte kultiviert und zu ihrer Berühmtheit beigetragen. Der Wein der Rebsorte ist säurebetont mit einem eher geringen Körper und einem wunderbar ausbaufähigen Bukett. Viele Weine profitieren von einem längeren Ausbau und einer guten Lagerung und entwickeln mit den Jahren erstaunlich komplexe Strukturen.

Calabrese / Nero d’Avola

Die Rebsorte Calabrese ist eine der Rebsorten für den Rotwein aus Italien, welche weit über Italien hinaus bekannt ist. Italienische Weinberge mit dieser Rebsorte sind vor allem auf Sizilien angesiedelt und bieten den perfekten Untergrund für die Reben. Die Weine sind meist unkompliziert und gut zugänglich. Viele italienische Weinsorten sind hier ähnlich strukturiert und auch für Einsteiger bestens geeignet.

Friulano

Italienische Weißwein Rebsorten sind nicht unbedingt selten, aber geografisch in der Weingegend Italien meist eher zentral zu finden. Die Rebsorte Friulano wird vor allem im Friaul angebaut und ist für den weißen italienischen Spitzenwein verantwortlich. Die echte italienische Rebsorte besticht mit ihrer markanten Säure und den sehr intensiven Fruchtnoten und bringt Weine hervor, deren Charakter sich nicht verstecken muss. Viele Weinanbaugebiete in Italien würden gerne auf die hochwertige Rebsorte zurückgreifen. Auch bekannt für die Weinbauregionen in Italien sind die Chardonnay Trauben und der hieraus gewonnene Weißwein.

Lambrusco

Der Lambrusco wird in Deutschland vor allem als Billigwein wahrgenommen. Doch die Rebsorte Lambrusco bietet eine enorme Vielfalt, welche in vielen Weinregionen in Italien angebaut wird. Die genügsamen Reben bieten eine gute Grundlage für viele Cuvées und können somit an vielen Standorten gedeihen.

Merlot

Der Merlot gehört ebenfalls zu den bekannteren Sorten Italiens. Die Rebsorte ist vor allem für körperreiche Rotweine bekannt, welche mit dem Alter und dem richtigen Ausbau einen erstaunlichen Charakter aufweisen können. Vor allem im Norden Italiens ist die Rebsorte weit verbreitet und besonders beliebt.

Montepulciano

Eine besonders bekannte Rebsorte für Rotwein aus Italien ist der Montepulciano. Diese Rebsorte ist in vielen Anbaugebieten zu finden und bietet die Möglichkeit hervorragende Rotweine zu kreieren. Die Trauben werden dabei nicht nur sortenrein verarbeitet, sondern der Montepulciano ist auch ein beliebter Verschnittpartner der Sangiovese-Traube.

Fachbegriffe aus dem Weinland und Weinregionen Italien

Wenn Sie sich mit dem Thema Wein und der Weingegend Italien näher beschäftigen möchten, sollten Sie die wichtigsten Begriffe kennen. Denn das Weinland Italien hat einige Begriffe geprägt, um Weine, ihre Herkunft oder auch Qualität zu bezeichnen. Schauen wir uns die wichtigsten Begriffe auf italienisch und deutsch einmal an:

  • Spumante – Schaumwein – meist aus Weißweinsorten
  • Frizzante – Perlwein wie Prosecco
  • Passito – Likörwein oder süßer Wein
  • Vendemmia Tardiva – Spätlese
  • Superiore – Qualitätskriterien wurden übererfüllt
  • Classico – Wein aus einem traditionellen Weinanbaugebiet
  • Metodo Classico – Schaumweine mit zweiter Flaschengärung
  • Riserva – der Wein wurde 2 bis 4 Jahre in Fässern oder Flaschen gelagert (Nur für DOC- und DOCG-Weine zulässig)
  • DOCG – Denominazione di Origine Controllata e Garantita – eine kontrollierte und garantierte Bezeichnung des Ursprungs
  • DOC – Denominazione di Origine Controllata – Eine kontrollierte Bezeichnung des Ursprungs
  • IGT – Indicazione Geografica Tipica – ein Landwein

Italienische Weine sind weltweit besonders begehrt und werden auch in alle Welt exportiert. Dennoch gibt es so manchen Rotwein in Italien, welcher vor allem als Hauswein angeboten wird und welcher nur selten den Weg in die Supermarktregale findet. Wer die Chance hat italienische Weinberge zu besichtigen und die dortigen Hausweine zu verkosten, kann die Weinregionen in Italien mit ganz neuen Augen sehen. Sowohl die sortenreinen Rotweine als auch die vielen Cuvées aus dem Weinland Italien, welche in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt angeboten werden, können durch Geschmack und Ausbau überzeugen.

Traditionelle Wein Trattoria in Italien

Traditionen im Weinland Italien

Lange Zeit war die Weinlese in Italien mit einer langen Tradition verbunden. Es war die Gelegenheit mit der gesamten Familie gemeinsam die Trauben zu ernten, diese zu prüfen und für die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Wenn auch viele der Traditionen heute in Vergessenheit geraten sind, so gibt es noch immer kleine Weinberge und Weinbauregionen in Italien, in denen diese Traditionen fortgeführt werden. Hier wird noch traditionell von Hand gelesen, was sich unter anderem auch in der Qualität des Weins niederschlägt. Vor allem an steilen und schwer zugänglichen Hängen haben Maschinen bei der Ernte keine Chance.

Viele Weinbauern haben die Chancen erkannt, welche diese traditionelle Weise der Weinlese und der Weinherstellung mit sich bringen und haben sich in diesen Zeiten dem Tourismus geöffnet. So können Besucher nicht nur den Winzern bei der Arbeit zuschauen, sondern sich auch an der oftmals schwierigen Weinlese beteiligen. Die Weinanbaugebiete in Italien sind somit vor allem im Spätsommer und im frühen Herbst einen Besuch wert und bieten die Möglichkeit mehr über den Weinbau und die damit verbundenen Traditionen zu erfahren.

Ebenfalls seit etlichen Jahren etabliert ist die wohl größte Weinmesse des Landes. Die Vinitaly findet seit vielen Jahren in Verona statt und lockt Experten und Winzer aus allen Teilen der Welt an. Die normalerweise im Frühling abgehaltene Weinmesse bietet einen guten Überblick über italienische Weine und italienische Rebsorten und hilft sich bei der schieren Menge an Weinen und Winzern zu orientieren. Italienischer Weinbau beschränkt sich schon länger nicht mehr auf wenige, international anerkannte Sorten, sondern ist in der Breite deutlich vielfältiger geworden. Auf der Vinitaly kann man sich hervorragend einen Eindruck davon verschaffen. 🍷

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Bildquellen:

  • Weinland-Italien: iStock.com/gustavofrazao
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